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Bericht: Renate Kosanke
Eine Adventsfeier. Der Termin wurde bereits im Mai festgelegt. Sonst wäre kein Platz für uns in der Herberge Jahnhalle gewesen. Die Detailplanung kam dann später. Da sind wir ja bereits Profis.
Wer baut auf und ab, wer schreibt die Spendenlisten, wer macht die Deko, wie ist das Programm…
Wir können auf altbewährte Muster zurückgreifen.
Doch dieses Mal gab es eine kleine Irritation. Es war uns aufgefallen, dass unser Netzwerk ja 15 Jahre alt wird. Wie sollten wir das einbinden?
Lokal-Prominenz einladen? Nein, zu spät in der Zeit.
Programm erweitern? Nein, zu viele Programmpunkte.
Wir einigten uns auf ein gemeinsames Zuprosten mit einem Gläschen Sekt.

Um 11 Uhr trafen sich die Helfer*innen und bauten auf, deckten die Tische und dekorierten. 3 Stunden hatten wir eingeplant. Nach 1 Stunde waren wir fertig. Das Theaterensemble setzte sich zur letzten Probe zusammen. Gerd der Maitre de Buffet sortierte die eingehenden Platten mit Kuchen und Salatspenden.
Die Trödler*innen bauten ihre Stände auf, der Kaffee wurde gekocht und der Glühwein erwärmt.
Um 14:00 Uhr strömten die 120 Besucher*innen in den Saal. Im Eingangsbereich gab es einen Begrüßungssekt. Dagmar und Lothar empfingen die Gäste mit weihnachtlichen Akkordeonklängen.
Das Programm war wirklich sehr gut geplant.
Nach der Begrüßung von Lena und Laura sang der Chor alleine und mit Publikum. Dann wurde das Buffet eröffnet und die Gäste stürmten das sehr reichhaltige und abwechslungsreiche Buffet.
Brigitte las in Brailleschrift, der Schrift für Blinde, eine lustige Geschichte, die Theatergruppe führte einen Sketch auf. Zwischen den einzelnen Programmpunkten blieb noch viel Zeit zum persönlichen Gedankenaustausch und Besuch der Trödelstände.
Zum Abschluss sang der Chor. Mit einem anderen Text, als in den ausgelegten Liedbüchern…
In der Wiederholung gab es dann den Text zum Mitsingen.
Gegen 18:00 Uhr räumten wir auf. Verpflegung und Getränke waren zur Neige gegangen, hatten aber ausgereicht. Die Stimmung war sehr gut gewesen. Viele bedankten sich für die schöne Feier und den Einsatz der Helfer*innen.
Mein persönlicher Eindruck ist sehr positiv. Allen, die nicht dabei waren, kann ich nur sagen: das Netzwerk 55plus kann feiern. Es lohnt sich zu kommen. Dann bis zum nächsten Mal.