Marianne Böhne
Kurzbericht von der am 17.1.23 stattgefundenen Sitzung des
Ausschusses „Stadtplanung und Verkehr“ im Rathaus Kerpen.
Das Nutzungskonzept auf dem ehemaligen Gelände „Felke“ am Vingerweg, demnächst Wildrosen Karree genannt,
stellte der Inhaber der TM/AT Asset Management KG, Köln, anhand einer Powerpräsentation ausführlich dar.
Geplant ist ein Mehrgenerationen Wohnkomplex, bestehend aus drei Häusern mit Gartenanlagen und
Einkaufsmöglichkeiten. Des Weiteren nachhaltige und barrierefreie Bebauung mit Tiefgarage. Eine Tagespflege ist
ebenfalls vorgesehen. Ca. 40/60 Prozent der Wohnungen sollen für Personen mit Handicap bereitgestellt werden.
Vorschlag von Herrn Briefs; alle Türen 1m breit konzipieren. Der Sozialausschuss wird mit einbezogen. Inwieweit es
Sozialwohnungen geben wird, wird noch erörtert.Einen Träger für dieses Großprojekt gibt es zurzeit noch nicht.
Bei der Neugestaltung der Jahnwiese muss der Neubau des Gymnasiums Priorität bekommen. Ob die Schützen in
irgendeiner Weise eingeschränkt werden, muss noch geklärt werden.
Das Gebiet „Am Rott“ ist immer noch kein Baugebiet. Über die dort zu bauenden Tiny Houses, äußerten sich einige
Mitglieder kritisch. Eine Erbpacht wurde angeregt.
Bodengutachten zu Bebauungsplänen zur Regenwassernutzung- und bereitstellung werden noch erstellt.
Durch die Baumaßnahmen der ISEK müssen einige Bäume gefällt werden, wobei aber ein Teil wieder ersetzt wird.
Über den Erhalt einer kleinen Gruppe ist noch nichts entschieden. Im März beginnen erste Fällungen.
Die Eisdiele im Komplex Lidl an der Hahnen Str. wird weiterhin in die Umgestaltung des gesamten Areals mit
einbezogen. Über den Neubau einer Aldi Filiale im derzeitigen REWE-Markt, Am Markt in Türnich, werden noch
Gespräche mit den Eigentümern, bezüglich der Mietpreise geführt.
Ein Vertreter der Neuland Hambach informierte anhand einer Power Präsentation ausführlich über den Rahmenplan
Hambach, den aktuellen Planungsstand und weiteres Vorgehen. Es wurde jedoch beanstandet, dass keine Vernetzung
mit der Steinheide vorgesehen ist.
Dass Kiesgruben genehmigt werden, ohne eine Rückbauverpflichtung, wurde stark kritisiert.
